Unsere Reiseroute

So haben wir die italienische Trauminsel in 9 Tagen erkundet.
Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.“ – Ibn Battuta

Reiseverlauf

Tag 1 – Flughafen Olbia – Costa Paradiso – Castelsardo

Am ersten Tag kamen wir nach unserem kurzen Eurowingsflug um 15.00 Uhr in Sardinien am Flughafen Olbia an. Weiter gings von dort mit dem Mietwagen, den wir uns am Flughafen abgeholt haben über Costa Paradiso nach Castelsardo. Schon die Fahrt vom Flughafen zu unserem ersten Stopp war atemberaubend. Wir waren sofort von der Landschaft und Atmosphäre Sardiniens beeindruckt.

Costa Paradiso ist eine traumhafte Bucht mit wunderschönen Steintransformationen. Nach 1 Stunde 36 Minuten Fahrzeit kamen wir hier an. Von Costa Paradiso gings weiter in die nordwestliche Stadt Castelsardo. Ein bezaubernder Ort mit traumhaftem Sonnenuntergang und leckerem Essen. Vor allem am Abend wird der Aufenthalt unvergesslich. Von Costa Paradiso sind wir ca. 1 Stunde nach Castelsardo unterwegs gewesen.

Tag 2 – Castelsardo – Porto Torres – Stintino

Von Castelsardo ging es am 2. Tag in der Früh weiter über die kleine Stadt Porto Torres (35 Minuten Fahrt) und über einen Stopp beim Elefanten Fels in Sassari, den Rocca d’ell elefante, zum Strand La Pelosa in Stintino (nochmal 32 Minuten Autofahrt). Er soll einer der schönsten der Insel sein.

Nach dem Felsen ging es mit unserem Auto weiter nach Porto Torres, wo wir in einem Lokal mit Blick aufs Meer einen Cafe genossen haben. Porto Torres liegt ebenfalls in der Provinz Sassari. Sie hat nur 22.279 Einwohner und liegt am Golf von Asinara, gegenüber der gleichnamigen Insel, die zum Gemeindegebiet gehört und ein Nationalpark ist.

Am Abend sind wir am Hafen von Stintino gelandet. In der äußersten nordwestlichen Spitze Sardiniens gelegen, erstreckt sich das Dorf um eine tiefe Reede herum mit einem Hafen für Fischerboote und um einen engen Fjord, auf Dialekt von Sassari isthintinu, der den Name gab und wo es heutzutage einen touristischen Hafen gibt, wo zahlreiche Boote während der touristischen Saison ankommen. Der kleine Ort ist auch wirklich süß. Es gab einen kleinen Markt und wir haben uns unserer erstes echtes italienisches Eis und einen Cocktail in einem Café gegönnt.

Wir übernachten dann dort auf einem Boot/Schiff. Diese Erfahrung sollte auf jeden Fall jeder mal machen!

Tag 3 – Stintino – Neptungrotte – Bombarde Beach – Cagliari

Am 05.08. ging es in der Früh weiter zur Neptungrotte (50 min).

Zur Abkühlung sind wir nachher weiter zum Bombarde Beach. Der Strand im Nordwesten Sardiniens wäre anundfürsich traumhaft, mit klarem Wasser, leider war ziemlich viel los und man fühlte sich schnell eingeengt. Der größte Teil von Spiaggia delle Bombarde ist öffentlich zugänglich. Der Bombarde Strand hat zwei Parkplätze und kann auch mit einem Shuttle-Bus-Service erreicht werden. Sonnenliegen und Sonnenschirme können gemietet werden. Er ist 500 Meter lang und viele Familien kommen hierher. Aber für eine Erfrischung im schönen Meer, ist er auf alle Fälle in Ordnung.

Mittags machten wir dann halt in Alghero, einer lieben kleinen Stadt mit netten Lokalen und Restaurants.

Nach weiteren 50 Minuten Autofahrt waren wir dann im nächsten Übernachtungsort, in Cagliari, wo wir unsere 2. Nacht verbracht haben.

Tag 4 – Cagliari – Molentargius Park – Costa Rei – Muravera

In der Früh ging es am Tag 4 weiter 55 Minuten in den Molentargius Park und weiter zu den Stränden bis zu Costa Rei.

Auf geht’s zu nächsten Stopp, zu unserem wohl beeintruckendsten Aufenthalt in den 9 Tagen, zur Costa Rei. (Fahrzeit ca. 1 Stunde)

Übernachtet haben wir dann in Muravera, wo wir nach 23 Minuten Fahrt angekommen sind.

Muravera ist eine italienische Gemeinde im Südosten Sardiniens in der Provinz Sud Sardegna mit 5266 Einwohnern. Das Städtchen Muravera liegt im nördlichen Teil des Sarrabus-Gebiet, dort wo der stattliche Flumendosa-Fluss ins Meer mündet. Es ist ein kleiner Ort, in dem nicht viel los ist. Unser Apartment war super! Wir hatten einen riesen Bereich nur für uns. Viel mehr als Restaurants und eine größere Straße gibt es hier aber nicht zu sehen. Gegessen haben wir fantastisch in einer etwas gehobeneren Pizzeria (siehe weiter unten).

Tag 5 – Muravera – Golf von Orosei – Cala Gononne

Am 07.08. ging es dann von Muravera 2 Stunden in der Früh nach Cala Gononne, wo wir einen Ausflug zum Golf von Orosei machten.

Der Golf von Orosei ist eine Meeresbucht, die sich über eine etwa 30 Kilometer lange Einbuchtung an der Ostküste Sardiniens erstreckt. Der Küstenbereich ist von Ausläufern des Bergmassivs Supramonte geprägt. Die Küste wartet hier mit paradiesischen Stränden, grün bewachsenen Bergen und spektakulären Klippen.

Bei der Schifffahrt haben wir den Strand Cala Luna und die Grotta del Bue Marino besucht. Von 07.– 08.08. haben wir dann nach der Bootsfahrt 1 Nacht in Cala Gononne verbracht.

Tag 6 – Cala Gononne – Spiaggia Cinta – Spiaggia Cala Brandinchi – Olbia

Am 08.08. ging es in der Früh weiter zu den Traumstränden Spiaggia Cinta (Teodoro) und Spiaggia Cala Brandinchi (1 Stunde 22 Minuten) und dann weiter nach Olbia (30 min).

Olbia ist die wohl bekannteste Küstenstadt im Nordosten der italienischen Insel Sardinien. Hier liegt auch der Flughafen. Sie zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Basilika San Simplicio und ihre von Cafés gesäumten Hauptplätze aus, wie zum Beispiel die Piazza Matteotti.

Tag 7 – Olbia – Porto Cervo – Capo Testa – La Maddallena

Am 09.08. ging es weiter nach Porto Cervo (33 min) und dann weiter nach Capo Testa (1 Stunde).

09.-10.08. nach La Madallena (1 Stunde) – und letzte Fähre – 1 Nacht dort B&B Villa Le Boungaville.

Vom Hafen in Palau gehts mit der Autofähre auf die Inselgruppe La Maddallena. Palau selbst haben wir uns nicht angesehen, wir sind hier nur zum Hafen gefahren.

Tag 8 – La Madallena Inseln – Berchiddeddu

Die Trauminseln bieten faszinierende Naturlandschaft und tolle Badeplätze mit Stränden wie in der Karibik.

Da wir leider zu spät dran waren und am selben Tag in der Früh nach einem Boot gesucht haben, haben wir leider kein eigenes bekommen. Doch wir hatten Glück und haben noch eine Tages-Schiffstour mit einer Gruppe bekommen. Diese ging am Hafen von La Maddalena los. Bei dieser fährt man unter anderem an der Küste mit ihren hohen Felswänden entlang und bleibt bei 2-3 Badeplätzen stehen. Zu Mittag gab es Pasta an Board.

Am Abend ging’s dann weiter in den letzten Ort unserer Rundreise. Von 10.-11.08. haben wir 1 Nacht in Berchiddeddu verbracht. Wir kamen erst so gegen halb 10 am Abend im Ort an.

Tag 9 – Berchideddu – Olbia

Leider ist der Ort sehr abgeschottet und es gibt eigentlich gar nicht wirklich etwas zu sehen. Wir haben uns den Ort ausgesucht, da er nah am Flughafen in Olbia liegt und wir ja unsere letzte Nacht hier verbracht haben. Das nächste Mal würden wir eher in einem anderen Teil des Landes buchen und einen bisschen längeren Weg zum Flughafen in Kauf nehmen. Da dort Ort echt recht langweilig war und wir die Zeit noch lieber anders genutzt hätten.

Am letzten Tag sind wir dann von unserer Pension früh am Morgen zum Flughafen in Olbia (nur 20 min) gefahren. Ohne Stau und es ging sehr flott.

Der Flug zurück mit Eurowings von Olbia nach Wien dauerte 1 Stunde 20 Minuten.

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